Epiretinale Gliose
In späteren Stadien als Makulapucker bezeichnet. Bildung einer Membran auf der Makula.
Mehr...Sie entstehen durch Veränderungen und Ereignisse im Rahmen einer Glaskörperabhebung. Normalerweise löst sich der Glaskörper im Rahmen des Altersprozesses von der Netzhaut ab. Dies stellt eine normale Glaskörperabhebung dar. Vitreomakuläre Erkrankungen betreffen wie im Namen erkennbar die Makula. Makulaloch, epiretinale Gliose (Makulapucker) oder vitreomakuläre Traktion gehören zu dieser Gruppe.
Man bezeichnet sie auch als Gelben Fleck. Es ist jener Teil in der Mitte der Netzhaut, mit dem wir zentral scharf und farbig sehen. Die Makula bildet den Teil des Sehbildes ab, den wir gerade anschauen bzw. fixieren, und ist daher für normale Sehleistung entscheidend.
Die Symptome der Betroffenen reichen von Sehverschlechterung, über verzerrtes Sehen (Metamorphopsien) bis hin zu zentralem Gesichtsfeldausfällen(Skotom).
Bei geringer Ausprägung der Symptome ist keine Therapie indiziert und man führt regelmäßige Kontrollen durch. Auch können sich ein Makulaloch und eine vitreomakuläre Traktion wieder von selbst zurückbilden. Bei allen anderen Fällen ist eine Operation die Therapie der Wahl. Eine Möglichkeit ist das Einbringen eines Gas in das Auge. Bei den meisten PatientInnen insbesondere mit einem Makulaloch oder einer epiretinalen Membran ist eine Vitrektomie notwendig.
In späteren Stadien als Makulapucker bezeichnet. Bildung einer Membran auf der Makula.
Mehr...Durch einen Zug des Glaskörpers im Bereich der Makula kann es zur Ausbildung eines Makulalochs kommen.
Mehr...Bei einer vitreomakulären Traktion löst sich der Glaskörper nicht von der Makula.
Mehr...Informationen zu den Untersuchungen und Behandlungen, sowie den verwendeten Geräten in der Ordination.
Mehr...Zufriedene Patienten und Patientinnen und mehr als 500 Operationen an der Augenklinik Graz pro Jahr.
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