Intravitreale Injektion (IVOM)

Feuchte Makuladegeneration

Feuchte Makuladegeneration

Dieser ambulante Eingriff wird bis zu 10.000-mal pro Jahr in der Augenklinik Graz durchgeführt. Meistens wird ein das Gefäßwachstum hemmender Stoff (Anit-VEGF) oder Cortison verabreicht. Typische Erkrankungen, bei welchen diese Therapie angewandt wird, sind: feuchte Makuladegeneration, diabetische Makulopathien, Arterien- und Venenverschlüsse und Frühgeborenenretinopathie. Bei diesem Eingriff wird knapp hinter der Hornhaut (sichtbarer klarer Teil des Auges) mittels einer sehr kleinen Nadel das Medikament ins Auge eingebracht.

Wie lange ist der durchschnittliche Spitalsaufenthalt?

Es ist ein schmerzloser, nur fünf Minuten dauernder und sehr sicherer Eingriff. Der Eingriff findet ambulant an der Augenklinik Graz statt. Man sollte ungefähr einen Aufenthalt von vier Stunden einplanen.

Wie lange dauert die Heilung?

Der Einstich ist selbstverschließend. Es kann sein, daß man für einige Stunden das Medikament als Wolke im Auge bemerkt. Für den Tag nach der Operation sollten schwere köperliche Tätigkeiten vermieden werden. Selten kann es zu einer Blutung der Bindehaut außen am Auge kommen. Diese ist harmlos und löst sich von selber auf.

Was muss ich nach der Operation beachten?

Eine postoperative Therapie am nächsten Tag ist nicht notwendig. Sehr wohl aber sollte eine Kontrolle beim Augenfacharzt drei bis vier Tage nach der Spritze gemacht werden. Sollten nach der Operation starke Schmerzen, eine Sehverschlechterung oder eine Lidschwellung auftreten, so muss sofort eine Kontrolle bei einem Augenarzt erfolgen.

Leistungen

Informationen zu den Untersuchungen und Behandlungen, sowie den verwendeten Geräten in der Ordination.

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